Eine Lösung für jede Herausforderung
Mit der zunehmenden Nutzung des Fahrrads, insbesondere seit der Covid-Pandemie, nimmt auch die Anzahl und Größe der Fahrradparkhäuser zu. Ein Parkhaus, das für seine Kapazität von 12.500 Plätzen bekannt ist, ist das am Hauptbahnhof von Utrecht, und vor kurzem eröffnete Den Haag ein Parkhaus mit 8.500 Plätzen. Diese großen (mehrstöckigen) Fahrradparkhäuser bringen jedoch einige Herausforderungen sowohl für die Nutzer als auch für die Parkhausbetreiber mit sich.
Das fängt beim Verkehr an und geht bis hin zu den Fahrradparkplätzen. Die Niederlande sind für ihre gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur bekannt und streben stets nach mehr Effizienz durch Innovation. Ein Beispiel dafür ist die Beschilderung in den Städten, die Radfahrer zu einem Parkplatz leitet, der noch Kapazitäten frei hat, wodurch unnötiger Verkehr auf der Suche nach einem freien Platz und Belästigungen durch falsch abgestellte Fahrräder vermieden werden. Außerdem wird dadurch die Umsteigezeit vom Abstellen des Fahrrads bis zum Einsteigen in den Zug optimiert. Eine weitere Entwicklung, die zur Minimierung der Umsteigezeit beiträgt, ist die Möglichkeit, den Parkplatz durch Scannen eines QR-Codes mit der VeloView-App auf Ihrem Handy zu bezahlen.
Ein QR-Code und eine App? Ja! Dies ermöglicht in der Tat viele andere nützliche Funktionen, um die Benutzerfreundlichkeit und die Erfahrung beim Parken Ihres Fahrrads zu verbessern. Wenn Sie zum Beispiel in dem großen Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof Utrecht parken, kann es passieren, dass Sie vergessen, auf welcher Ebene und in welchem Ständer Sie Ihr Fahrrad abgestellt haben. Wenn Sie beim Parken den QR-Code auf dem Ständer scannen, sagt Ihnen die App genau, wo Sie Ihr Fahrrad abgestellt haben, wenn Sie nach Hause gehen wollen. Sie gibt auch eine Benachrichtigung aus, wenn Sie kurz davor sind, die erlaubte Parkdauer zu überschreiten.
Unverzichtbar für "intelligente Städte"
Für Parkraumbetreiber ermöglicht ein optisches Fahrraderkennungssystem die Fernkontrolle verwaister Fahrräder. Verwaiste Fahrräder belegen einen Stellplatz, bringen aber keine Einnahmen. Vor allem für kleinere Fahrradparkhäuser ist dies ein wichtiger Aspekt, den es im Auge zu behalten gilt. Ein intelligentes Fahrradparksystem (Erkennungssystem) ist also ein grundlegender Bestandteil, der es einer Stadt ermöglicht, eine "intelligente Stadt" zu werden. Es liefert Daten für die Beschilderung in der Stadt, die den Verkehr lenkt, und ermöglicht es, dass die Fahrradparkhäuser voll ausgelastet sind, indem verwaiste Fahrräder entfernt werden, was einen schnelleren ROI und mehr Einnahmen ermöglicht. Und schließlich verbessert es auch die Benutzerfreundlichkeit und das Erlebnis für Radfahrer!
Abel Sensors hat die "VeloView"-Lösung entwickelt, die sich in den Niederlanden mit der Erkennung von 100.000 Fahrrädern pro Tag bewährt hat, und stellt in ganz Europa eine steigende Nachfrage fest. Sicherlich werden die Pandemie und der Mangel an Parkkapazitäten den Bedarf an intelligenten Fahrradparkhäusern erhöhen, um einen Schritt in Richtung einer intelligenten Stadt zu machen!